Lebenslauf
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Judith Rautenberg
wurde in Speyer am Rhein geboren, wo sie ihre erste professionelle musikalische Ausbildung in den Fächern Orgel, Klavier und Chorleitung erhielt. Die in Berlin lebende Mezzosopranistin studierte Konzertfach Gesang sowie Gesangspädagogik an der Kunstuniversität Graz bei Ulf Bästlein. Ihr Masterstudium Gesang (Schwerpunkt Oper) schloss sie mit Auszeichnung ab, ebenso die Gesangspädagogik und ergänzte anschließend ihre Ausbildung im Interpretationsstudium „Lied und Oratorium“ bei Joseph Breinl und Robert Heimann. Meisterkurse bei Klesie Kelly-Moog, Marjana Lipovsek, Christa Ludwig und Charles Spencer runden Ihre Ausbildung ab. Engagements führten sie nach München an die Kammeroper, wo sie in „Die diebische Elster“ von Rossini, sowie in der Haydn-Oper „Untreue lohnt sich!...oder auch nicht“ zu erleben war. Weitere Partien wie „Cherubino“ oder „Hänsel“, aber auch Modernes wie „Malik“ aus L'Upupa von Henze zählen zu Ihrem Repertoire. Ihr Hauptaugenmerk gilt aber der Lied- und Oratoriuminterpretation. Hier musizierte sie unter anderem mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Helmuth Rilling, Masaaki Suzuki, Hans-Christoph Rademann oder Rupert Huber. Reisen führten sie z.B. zum Bamboo Organ Festival Manila mit der h-moll Messe, nach Pakistan zusammen mit ihrem Pianisten Stephan Rahn für Liederabende im Auftrag des Goethe-Instituts oder zur Bachwoche in Krasnojarsk als Dozentin für westeuropäische Vokaltechnik in Verbindung mit Bachs Werken. Ihr Interesse gilt aber auch der Ensemblearbeit, so ist sie regelmäßig zu Gast bei der Gaechinger Cantorey, dem ChorwerkRuhr oder dem RBB Rundfunkchor und dem VocalConsort Berlin. Aktuell unterrichtet sie mit Leitung des Teams Stimmbildung Knaben und junge Männerstimmen beim Staats- und Domchor Berlin an der Universität der Künste Berlin. |
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